Während des 20. Jahrhunderts trat die Genossenschaftsbewegung im Ebrodelta in Erscheinung, und Reisgenossenschaften wurden in großer Zahl, praktisch eine in jeder Gemeinde. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts verändern sich Anbaumethoden und Vermarktungssysteme, und Genossenschaften müssen sich zusammenschließen, um wettbewerbsfähiger zu werden. Es werden neue Fabriken gebaut, was zur Aufgabe der ehemaligen Camarles-Genossenschaft und ihrer Fabrik führt.

Seitdem ist die Stadt Ziel gesetzt, einen Teil der Einrichtungen zu erholen, wie die Gebäude stammen aus dem neunzehnten Jahrhundert und macht es Teil eines Informationszentrum, das dieses Gebiet vertreten hat Reisindustrie

Dank der finanziellen Unterstützung des LEADER-Programms des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (FEADER) öffnet das Zentrum am 30. April 2016 seine Türen für die Öffentlichkeit.

Das Zentrum befindet sich am Rande des Dorfes in einem Gebäudekomplex namens "La Torra", der zu seiner Zeit der Finca La Granadella gehörte. Diese Eigenschaft wurde zu einem der wirtschaftlichen Motoren der Stadt während des neunzehnten und zwanzigsten Jahrhundert im Besitz noch von der Familie De León (Grafschaft Belascoain begann im neunzehnten Jahrhundert von Don Diego de León)

Wie bereits erwähnt, nimmt das Zentrum den Raum der alten Mühle der Cooperativa Arrozera der Stadt ein und hat 1400 Quadratmeter. Im Inneren befinden sich alte Reisbehandlungsmaschinen, Möbel, erklärende und audiovisuelle Tafeln. Es gibt auch ein Geschäft, Platz für Kaffee und verschiedene Dienstleistungen, wie Büros und einen Mehrzweckraum für die Feier von Veranstaltungen unterschiedlicher Art.